Ich mag die Idee ein Atelier zu teilen – ich hörte wie ein Bekannter nach New York ging und sich dort sein Atelier im 8 Stundentakt mit seinen Kumpels teilte. Die Grund-Idee finde ich klasse.
Selbst mag ich auch oft die Gesellschaft von anderen beim Malen. Ich male auch gerne allein, aber zu wissen, da ist noch jemand in der Nähe und malt auch, ist toll, manchmal potenziert sich die kreative Stimmung oder der kleine Talk holt mich aus dem Absacken. Es wäre schön, wenn hier mehr passiert und der finanzielle Aspekt ist auch erfreulich.
Ich habe mit Menschen in Festanstellung gesprochen, deren Liebe zur Kunst zu kurz kommt, die wieder malen möchten, inzwischen auch weniger arbeiten, sich aber kein eigenes Atelier leisten möchten, um frei zu arbeiten – auch für sie ist ein Platz im Atelier ideal.
Einige haben Kunst studiert, machen nun was anderes, gehen arbeiten und kommen aufs Malen zurück.
Ich mag auch die verschiedenen Arten, wie Menschen sich Ihre eigenen Jobs basteln und sich mit Ihrem Tun positionieren.
2025 im Januar, der Atelierraum entsteht gerade, er wird erst noch mit Mieterinnen gefüllt werden und dann wissen wir genauer, wo die Reise hingeht; solange ist einiges möglich.
Ich bin Dörte Kordts, habe hier auch noch 2 Malplätze in meinem Atelier-Raum nebendran und dahinter wohne ich – mit einen zweiten, eigenem Eingang. In der 132 qm großen Etage ist noch ein kleiner Durchgangsraum, ein Flur mit Werkzeug und Abstellplatz in Regalen.
Das Atelier hat etwas mehr als 40 qm und ist damit keine Halle, aber alles in allem sehr schön hell und charmant.
Ich verdiene mein Geld mit angewandter Kunst – Wandgestalterin, Fassadenmalerin, Kunstmalerin, Porträtmalerin – suche es Dir aus. Ich fertige auch Modezeichnungen, illustriere, vergolde oder kopiere Gemälde, kommerziell, aber nicht nur. Du findest diese Arbei unter www.doerte-kordts.de
artist in Residence – internationals welcome – klar doch ! Und natürlich sind wir hier alles gegen jede Art von Diskriminierung.
Der „drivingway“ zum II. Hinterhof